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Bestellbare Plakate der Initiative für mehr Arbeit

Die Initiative für mehr Arbeit (IMA) wurde vom Ministerium für Produktivität ins Leben gerufen und will mehr Menschen zur Arbeit motivieren.

Ein Anschlag des Asozialen Netzwerks bestand darin, mit Graffiti über einige dieser Plakate, die in der U-Bahn-Station Berlin-Friedrichstraße hingen, den Satz »Wollt ihr den totalen Arbeitsplatz?« zu sprühen.

Ich arbeite gern für meinen Konzern[]

Die Social-Marketing-Kampagne »Ich arbeite gern für meinen Konzern« der Initiative für mehr Arbeit zeigt sich durch Plakate, auf die "motivierende" Werbesprüche und ein passendes Motiv gedruckt werden. Sie sind in ganz Berlin zu finden.

Die Kampagne findet Laut einer Umfrage des German Institute for Manufacturing Consent (GIfMC) in der Bevölkerung viel positive Resonanz.
In einer weiteren Umfrage (Kapitel Jeden Morgen) fand das GIfMC heraus, dass 69% der deutschen Bundesbürger lieber einen entfernten Verwandten verlieren würden als ihren Arbeitsplatz. Zu bedenken ist allerdings, dass dazu nur Mitarbeiter des GIfMC befragt wurden.

»Wir haben uns alle lieb - im Betrieb.«
Aus dem Kapitel Street Art
Auf dem Plakat sieht man einen adrett lächelnden jungen Mann mit Migrationshintergrund, der auf einer Großbaustelle steht und von seinem großen, dicken, deutschen Vorarbeiter kumpelhaft in die Wange gekniffen wird.

»Die schönste Zeit ... ist die Arbeit!«
Aus dem Kapitel Urban Fragrance from Kreuzberg
Auf dem Plakat sieht man einen adrett lächelnden jungen Mann in einem großen Schweinemastbetrieb.

»Ich arbeite gern - für meinen Konzern.«
Aus dem Kapitel Bis in den Jemen
Auf dem Plakat sieht man in einer grünen Aue einen adrett lächelnden jungen Mann in einem Strahlenschutzanzug. Ein Bächlein fließt zu seinen Füßen, ein Vöglein sitzt auf seiner Schulter und in der unteren rechten Ecke klettert ein Eichhörnchen eine Baum hinauf. Klein und unscheinbar sieht man im Hintergrund ein Atomkraftwerk.

»Ich lauf bis in den Jemen - für mein Unternehmen. Ich schwimm bis nach Birma - für meine Firma.«
Aus dem Kapitel Bis in den Jemen
Auf dem Plakat sieht man einen adrett lächelnden Mann im Anzug, der einem anderen Mann in nicht-westlicher Kleidung einen Katalog mit Waffen präsentiert.

»Die schönste Musik? - Der Sound der Fabrik.«
Aus dem Kapitel Bis in den Jemen
Auf dem Plakat sieht man adrett lächelnde, sehr hübsche junge Frauen, die in Hot Pants und Tank Tops an einem Fließband Kopfhörer zusammenstecken.

»Mein Schatz ist mein Arbeitsplatz.«
Aus dem Kapitel Bis in den Jemen
Auf dem Plakat sieht man ein dunkles Büro. Nur an einem Schreibtisch leuchtet noch der Flachbildschirm, und daneben brennt eine Kerze. Ein junger Mann, müde, aber glücklich, sitzt auf seinem Bürostuhl, ein Glas Rotwein in der Hand.

»Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Arbeitsplätze!«
Aus dem Kapitel Bis in den Jemen
Auf dem Plakat sieht man einen gravitätisch entschlossenen Entscheider im Nadelstreifenanzug.

»Frage nicht, was dein Arbeitsplatz für dich tun kann. Frage, was du für deinen Arbeitsplatz tun kannst.«
Aus dem Kapitel Wahre Wärme kommt von innen.
Auf dem Plakat sieht man eine adrett lächelnde junge Frau an einer Supermarktkasse sitzen.

»Ich bin nur froh im Großraumbüro.«
Aus dem Kapitel Die Trockner-Theorie.
Auf dem Plakat sieht man eine adrett lächelnde junge Frau mit einem Headset.

Links[]

Bilder von den Plakaten geteilt von Marc-Uwe Kling auf Facebook

Kann man in Marc-Uwes kleinem Laden bestellen.

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