Black Box ist das 77. Kapitel der Känguru-Chroniken.
Inhalt[]
Mark Uwe versucht, einen Wok zu spülen, was sich als schwierig herausstellt, da dieser größer als die Spüle ist. Das Känguru fragt Marc-Uwe, ob er mit auf eine Nazi-Demo kommt. Zu der vom Känguru ersehnten Schlägerei kommt es allerdings nicht, da die Polizei das Gelände umstellt hat.
Das Känguru steigt hoch zum S-Bahn-Gleis, um den Nazis zumindest auf die Köpfe spucken zu können. Dort beobachtet es, wie die Polizei drei Nazi-Demonstranten in ein Zelt führt, und danach drei Polizisten wieder hinauskommen. Es schließt daraus, dass der Verfassungsschutz auf solchen Demos Nazis zu Mitarbeitern machen muss - anders ist diese Beobachtung nicht zu erklären.
Running Gags[]
- Marc-Uwe reicht dem Känguru eine Tütensuppe (siehe "Tütensuppen-Totalitarismus").
- Marc-Uwe sagt dem Känguru, dass er nicht zum Kämpfen (insbesondere gegen Nazis) geeignet ist (siehe "Entnazifizierung").
- Marc-Uwe hat gelesen, dass Adolf Hitler nach dem Ersten Weltkrieg als V-Mann tätig war. Diese Information hat er aus dem Spiegel, der auffällig oft über Hitler berichtet (siehe "Ablenkungsmanöver").
Trivia[]
- Das Känguru sagt in Bezug auf die Nazi-Demo: "Lass mal hingehen!" Das ist falsches Deutsch, es müsste "Lass uns mal hingehen" heißen.
- In der Systemtheorie bezeichnet man als Black Box ein Objekt, bei dem man zwar sieht, was hinein- und herauskommt, jedoch nicht, was im Inneren damit passiert.